Warum Techno nie alt wird

Seit nun mehr als 40 Jahren hält sich basslastiger Techno als etablierter Musikstil in unzähligen Clubs, Bars und auf Festivals. Die Musikrichtung ist aus der Partyszene nicht mehr wegzudenken und Technofans drücken die Liebe zu ihren DJs und Festivals gerne mit Handyhüllen oder T-Shirts aus, die mit dem jeweiligen Design bedruckt sind. Warum Techno so beliebt ist, wie sich Techno weiterentwickelt und welche Handyhüllen derzeit am Beliebtesten sind, ist Thema dieses Artikels.

Kein Ende in Sicht

Nachdem sich Techno in den frühen 80er-Jahren in Detroit und Chicago langsam aber unaufhaltsam als favorisierte Clubmusik herauskristallisierte, und anschließend nach Europa überschwappte, entwickelte sich Techno kontinuierlich weiter. Unzählige Musikrichtungen wie Techno House, Acid House, Minimal Techno, Psychedelic Trance (Goa), Hardcore Techno, Hands up und Schranz gingen unmittelbar daraus hervor und erlangten in einigen Fällen Weltruhm.

Mittlerweile gibt es viele Festivals, sogenannte Goas, die sich ausschließlich auf die Musikrichtung Psychedelic Trance oder Psytrance spezialisieren. Ein beliebtes Design der Musikrichtung Psytrance ist das OM-Symbol, das auf vielen Handyhüllen zu finden ist. Auf Festivals gibt es oft Fanartikel wie T-Shirts, Handyhüllen oder Turnbeutel mit vielen weiteren Designs des jeweiligen Festivals oder der spielenden DJs zu kaufen, wodurch immer neue Menschen durch Handyhüllen oder T-Shirts ihrer Mitfeiernden auf neue DJs und Trends aufmerksam gemacht werden.

Was fasziniert die Menschen an Techno?

Orte, an denen Techno gespielt wird, sind von einer ganz besonderen Atmosphäre geprägt. Die Menschen lächeln und genießen ihre Zeit miteinander. Sie tanzen, als ob keiner zuschauen würde, und alle sind stets freundlich und zuvorkommend zueinander. Techno macht es auch für Tanzmuffel äußerst leicht, sich zur Musik zu bewegen. Es gibt keine vordefinierten Bewegungsschritte oder bestimmten Bewegungsabfolgen. Trotzdem nehmen sie einen relativ konstanten Rhythmus an, der viel Raum für eigene Interpretationen des Tanzens lässt. Des Weiteren überzeugen viele Designs etablierter Künstler auf Handyhüllen oder Kleidung Technomuffel davon sich intensiver mit der Musik auseinanderzusetzen.

Meist wird Techno auch mit aufputschenden Rauschmitteln wie Ecstasy, Amphetamin, LSD und psilocybinhaltigen Pilzen in Verbindung gebracht. Obwohl diese Drogen in den meisten Ländern nach wie vor illegal sind, tragen sie viel zur friedlichen Atmosphäre auf Technofestivals bei. Niemals sollte man pauschal allen Fans von Technofestivals unterstellen, dass sie illegale Drogen zu sich nehmen, aber in gewisser Weise gehören Drogen zu Technomusik dazu wie Handyhüllen zu Handys. So wie Handyhüllen Handys schützen, passen Technofans auf ihre Mitfeiernden auf. Wenn es jemandem auf der Tanzfläche augenscheinlich schlecht geht wird nicht weggesehen, sondern geholfen.

Des Weiteren gibt es in Technoclubs oder -festivals, die Technomusik spielen, bessere Soundanlagen für die anspruchsvollere Musik. Auch die Konzepte unterscheiden sich sehr von gewöhnlichen Feiern. Es geht meist nicht um die Kommerzialisierung oder Schnickschnack, sondern um Spaß, Liebe, Tanzen, das Genießen des Moments und das friedliche Beisammensein.

Außergewöhnlich und fesselnd

Die Locations von Festivals, die elektronische Musik spielen, sind meist außergewöhnlich schön gelegen und dekoriert. Die Tickets für eine Techno-Veranstaltung sind billiger, als für Partys mit anderen Musikrichtungen. Technobegeisterte halten auf Partys üblicherweise länger durch, denn sie betrinken sich nicht mit Alkohol, bis sie nicht mehr laufen können und erschöpft ins Bett fallen, sondern trinken Wasser und legen regelmäßig Pausen vom Tanzen ein. Auf diese Weise holen sie das Beste aus jedem Festival heraus. Außergewöhnlich sind außerdem die vielen tollen Designs, die auf Pullover, Handyhüllen oder Jutebeutel gedruckt sind. Sie verleihen der Musikrichtung und den Besuchern des Festivals Authentizität. Des Weiteren verbreiten sich auf diese Weise Trends und es entstehen interessante Gespräche mit Fremden, die dadurch zu Freunden werden.